PRAXIS
FÜR LÖSUNGSORIENTIERTE
THERAPIE UND COACHING
MIT FAMILIEN REDEN
LÖSUNGSORIENTIERTE KOMMUNIKATION IN FAMILIENSYSTEMEN
SICHERHEIT, SOUVERÄNITÄT, KOMPETENZ
Diese Ausbildung vermittelt praxisnahe, lösungsorientierte Instrumente und Kniffe im Umgang mit herausfordernden Gesprächssituationen in Familiensystemen. Sie lernen und trainieren eine breite Palette an lösungs-, ziel- und ressourcenorientierten Vorgehensweisen, die sich in der Kommunikation mit Familien besonders gut bewähren. Sie erfahren, wie Sie Kooperations- und Veränderungsbereitschaft entwickeln können. Und Sie gewinnen Sicherheit im Umgang mit Emotionen und bei der Gesprächsmoderation von Konflikten.
Wir legen grossen Wert auf eine effektive und lebendige Vermittlung. Theoretische Inputs, Gesprächsdemos durch die Dozierenden und praktische Übungen in Kleingruppen ermöglichen eine nachhaltige und praxistaugliche Kompetenzerweiterung.
ZIELGRUPPE
Mit dieser Weiterbildung sprechen wir Berufsgruppen an, die mit Kindern, Jugendlichen und Eltern arbeiten und ihre Kommunikationsfähigkeit mit Familien erweitern möchten. Dazu gehören:
Sozialpädagoginnen, Sozialarbeiter, Arbeitsagoginnen, Heimleiter, Schulleiterinnen, Schulsozialarbeiter, Lehrpersonen, Kindergärtnerinnen, Kinesiologen, Psychologinnen, u.a.m.
Die Dozierenden haben einen langjährigen Praxisbezug und lassen ihre Erfahrung in die Vermittlung einfliessen.
INHALTE
Voraussetzung für eine erfolgreiche Gesprächsführung ist eine Begegnung auf Augenhöhe. Die Qualität der Beziehung ist entscheidend für den ganzen Gesprächsverlauf und für die Motivation des Familiensystems.
Im ersten Modul lernen Sie wertvolle Werkzeuge kennen, die Ihnen helfen, in kurzer Zeit eine vertrauensvolle, tragfähige Beziehung aufzubauen - auch unter erschwerten Bedingungen. Sie lernen den Gesprächsverlauf mit verschiedenen Gesprächsstategien gezielt zu lenken.
1
Mit unseren Erfahrungen, Beurteilungen und Wünschen konstruieren wir unsere eigene, subjektive Wirklichkeit, nach der wir unsere Handeln und unsere Entscheidungen ausrichten. Dieses innere Bild der Wirklichkeit gibt uns einerseits Orientierung und limitiert andererseits unsere Möglichkeiten.
Im zweiten Modul befassen wir uns mit der lösungsorientierten Vorgehensweise und überraschenden Gesprächstechniken. Wir zeigen auf, wie das Gespräch gezielt vom „Problemraum“ in den „Lösungsraum“ geführt und wie Zuversicht und Motivation geweckt und gefördert werden können.
Wir erkunden unsere inneren Landkarten und üben die Gesprächsführung mit lösungsorientierten Fragen.
2
Das Fühlen macht uns lebendig und zeichnet uns neben der Fähigkeit zu denken als Menschen aus. Starke Emotionen können uns in Gesprächen genauso fordern wie Emotionslosigkeit.
Im dritten Modul geht es darum, Gefühle zu nutzen und Ressourcen zu mobilisieren. Hinter „negativen“ Gefühlen verbergen sich oft wichtige Botschaften. Wir aktivieren Ressourcen, befassen uns mit den Gefühlen hinter den Gefühlen und lernen diese für den Veränderungsprozess konstruktiv zu nutzen. Sie erleben den Zusammenhang zwischen Denken und Fühlen, üben das konstruktive Ansprechen von Gefühlen sowie das Balancieren von Fühlen und Denken.
3
Mit welchen Worten wir etwas ansprechen, ist entscheidend für den konstruktiven Gesprächsverlauf. Eine gelungene Gesprächsführung braucht zudem die Fähigkeit, sich selber zu reflektieren.
Im vierten Modul lernen Sie die Methode der Gewaltfreien Kommunikation nach Marshall B. Rosenberg kennen. Sie üben die Anwendung und gewinnen Sicherheit im Umgang mit kalten und heissen Konflikten. Insbesondere sensibilisiert dieses Modul für den sorgfältigen Gebrauch der Sprache.
4
Im Gespräch mit mehr als einer Person ist unsere Aufmerksamkeit zusätzlich gefordert. Es gilt Dynamiken, Hierarchien, Abhängigkeiten, Übertragungen und Muster zu erkennen und zu berücksichtigen.
Im fünften Modul befassen wir uns mit der systemischen Sichtweise. Wir machen unsere Rolle in der Arbeit mit Familien zum Thema und zeigen Stolpersteine und strategische Auswege. Sie üben hilfreiche Interventionen im Umgang mit Vorwürfen, Forderungen und Konflikten.
5
Die Zielorientierung ist ein wichtiger Schritt um eine bessere Zukunft zu entwerfen. Ob ein Gespräch erfolgreich ist, können wir nur dann beurteilen, wenn wir das Ziel des Gesprächs kennen und bestimmt haben.
Die Zielorientierung ist ein wesentliches Element der lösungsorientierten Kommunikation. Im sechsten Modul lernen Sie Kriterien und Fallen der Zieldefinition kennen. Wir zeigen, wie die Umsetzung der Veränderungsprozesse schrittweise gelingt und wie Sie Symptomverschiebungen vermeiden.
6
WEITERBILDUNGS-ZENTRUM
FÜR LÖSUNGSORIENTIERTE
THERAPIE UND COACHING
ROLAND SEEFELD
BRUCHSTRASSE 6 · 6003 LUZERN
TEL. 041 240 21 55
Voraussetzung für eine erfolgreiche Gesprächsführung ist eine Begegnung auf Augenhöhe. Die Qualität der Beziehung ist entscheidend für den ganzen Gesprächsverlauf und für die Motivation des Familiensystems.
Im ersten Modul lernen Sie wertvolle Werkzeuge kennen, die Ihnen helfen, in kurzer Zeit eine vertrauensvolle, tragfähige Beziehung aufzubauen - auch unter erschwerten Bedingungen. Sie lernen den Gesprächsverlauf mit verschiedenen Gesprächsstategien gezielt zu lenken.
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Mit unseren Erfahrungen, Beurteilungen und Wünschen konstruieren wir unsere eigene, subjektive Wirklichkeit, nach der wir unsere Handeln und unsere Entscheidungen ausrichten. Dieses innere Bild der Wirklichkeit gibt uns einerseits Orientierung und limitiert andererseits unsere Möglichkeiten.
Im zweiten Modul befassen wir uns mit der lösungsorientierten Vorgehensweise und überraschenden Gesprächstechniken. Wir zeigen auf, wie das Gespräch gezielt vom „Problemraum“ in den „Lösungsraum“ geführt und wie Zuversicht und Motivation geweckt und gefördert werden können.
Wir erkunden unsere inneren Landkarten und üben die Gesprächsführung mit lösungsorientierten Fragen.
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